Graustufenrasterdruck

Drucktechnik für feine Abstufungen und Details

Definition

Der Graustufenrasterdruck ist ein Druckverfahren, bei dem Bilder oder Designs in Grautönen und mit fein abgestuften Schattierungen wiedergegeben werden. Dies wird durch die Verwendung eines Rasters erreicht, bei dem winzige Punkte in unterschiedlichen Dichten und Größen angeordnet sind. Je dichter und kleiner die Punkte, desto dunkler erscheint der Bereich, und je weiter auseinander sie sind, desto heller wird der Bereich. Dieses Verfahren wird oft in der Reproduktion von Fotografien, Illustrationen und komplexen Designs auf Druckmaterialien wie Zeitungen, Zeitschriften und Postern eingesetzt.

Vorteile

  • Feine Detailwiedergabe: Ermöglicht die präzise Darstellung von Schattierungen und feinen Übergängen zwischen Hell und Dunkel.
  • Platzsparend: Durch die Verwendung von Rasterpunkten statt kontinuierlicher Farbabstufungen wird die Druckdateigröße reduziert, während die Bildqualität beibehalten wird.
  • Realistische Wiedergabe: Besonders geeignet für die Reproduktion von Fotografien oder detaillierten Kunstwerken im Druckbereich.

Einsatzgebiete

Der Graustufenrasterdruck wird vor allem in der Offsetdruckindustrie verwendet, um Fotoreproduktionen, Illustrationen und komplexe Designs mit einer Vielzahl von Schattierungen zu drucken. Besonders in der Zeitungs- und Zeitschriftenproduktion sowie in der Kunst- und Fotodruckproduktion ist er weit verbreitet.

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